Sosa :4,603,373,686
  • Born about 1070
  • Deceased April 13, 1141 - Kloster Seeon, Seeon-Seebruck, LK Traunstein, Bayern, D,aged about 71 years old
  • Buried - Kloster Seeon, Seeon-Seebruck, LK Traunstein, Bayern, D
  • Graf von Sponheim; Herr v. Marquardstein / Markgraf von Istrien / Herzog von Kärnten

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Name Prefix: Graf
danach Mönch im Kloster Seon

2 - Engelbert (Engelbert II.) († 13. April 1141 im Kloster Seeon) aus dem Geschlecht der Spanheimer war Markgraf von Istrien (und Krain?) (1103-1124/1134) und von Verona und Herzog von Kärnten (1123/24-1135).
Er war ein jüngerer Sohn von Graf Engelbert I. und der Hedwig, aus einem Adelsgeschlecht aus Friaul.
Durch seine erste Ehe mit der Erbtochter Utta, Tochter des Grafen Ulrich von Vohburg-Passau, erwarb er große Besitzungen südwestlich von Passau, im Rottal und im Isengau. Mit seiner zweiten Ehe mit der reichen Adelheid von Lechsgemünd, Witwe des verstorbenen Markwart von Marquartstein, erwarb Engelbert weitere Besitzungen im Chiemgau. Aus diesen Besitzungen schuf Engelbert die Grafschaft Kraiburg-Marquartstein und wurde Vogt zu Baumburg. Auf dem strategisch günstigen Hügel über dem Ort Kraiburg errichtete er um das Jahr 1100 eine wehrhafte Burg, welche das Zentrum dieser Grafschaft bildete.
1091 holte Engelbert im Auftrag seines Vaters aus Hirsau Mönche zur Besiedlung des neu errichteten Hausklosters St. Paul, 1099 wurde er dessen Vogt. 1100 wurden ihm vom Gurker Gegenbischof Berthold zwei Trixener Burgen übertragen, 1106 der Markt Friesach.
1106 wird Engelbert durch Heinrich IV. als Nachfolger des Moosburgers Burkhard mit der Markgrafschaft Istrien belehnt. Diese sollte sich nun bis ins Jahre 1173 in Spanheimer Besitz befinden. Diese Belehnung legte den Grundstock für die reichen und ausgedehnten Besitzungen im benachbarten Krain. Ebenso ist darin die gestiegene Bedeutung der Spanheimer zu erkennen, da der Kaiser Engelbert I. noch der Grafschaft im Pustertal enthoben hatte, nun um die Gunst der mächtigen Spanheimer warb. Wie es scheint erfolgreich, da Engelbert II. sich bald im Gefolge Heinrichs V. fand und nahm am 13. April 1111 an dessen Kaiserkrönung teil.
Am 23. September 1122 wird der Investiturstreit des Kaisers und des Papstes durch das Wormser Konkordat beigelegt. Engelbert II. und dessen Bruder Hartwig, Bischof von Regensburg, nahmen an der Zeremonie als Zeugen teil.
Nach dem Tode seines Bruders Heinrich am 14. Dezember 1123 verstorben war, folgte ihm Engelbert als Herzog von Kärnten. Aus diesem Grund teilte er seine Besitzungen unter seinen Söhnen auf und trat ihnen die meisten Titel ab. Im Jahre 1135 verzichtet Engelbert II. jedoch auf das Amt des Herzog und Kaiser Lothar III. belehnte seinen Sohn Ulrich I.. Anschließend trat Engelbert in das Benediktinerkloster Seeon im Chiemgau ein. Dort verstarb er im Jahre 1141 als Mönch und wurde dort auch begraben.
Er war - anders als sein Vater - treue Salier-Stütze, mit seinen Brüdern scharfer Gegner der Salzburger Erzbischöfe und Gurker und Bamberger Bischöfe und stritt oft mit den Patriarchen von Aquileia.
Familie
Engelbert war verheiratet mit Uta, Tochter des Grafen Ulrich von Vohburg-Passau († 1099) und der Adelheid von Lechsgemünd, Witwe (seit ca. 1085) nach Markwart von Marquartstein.
Kinder:
Ulrich I. († 1144), Herzog von Kärnten
Engelbert III. († 1173), Markgraf von Istrien (1124-1171), Markgraf von Tuszien
Heinrich († 1169), Bischof von Troyes (1145-1169)
Rapoto I. († 1186), Graf von Ortenburg
Adelheid († um 1178), Äbtissin von Göss
Hartwig II. († 1164), Bischof von Regensburg (1155-1164)
Mathilde († 1160/61), oo 1123 Theobald IV., Graf von Champagne-Blois († 1152)

 Sources

  Photos and archival records

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 Family Tree Preview

sosa Siegfried von Sponheim (Spanheim) ca 1010-1065 sosa Richardis von Lavant ca 1005-ca 1072 sosa Bernard II von Sachsen 990/-1059 sosa Eilika von Schweinfurt 1000-
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sosa Engelbert I. von Sponheim-Ortenburg ca 1030-1096 sosa Hedwig von Sachsen †1112
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sosa Engilbert II von Sponheim-Kärnten ca 1070-1141