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Toi qui cherches, apprends la patience car seul se que l'on ades difficultés à trouver apporte de réellessatisfactions. Le travail des autres est parfois utile mais jamaissource de convictions car tout ce qui a été ne seraplus. Tirer le réel de l'apparent est ardu car la roue quitourne a parfois des jambes de bois. Antoine de Lavoisier disait :« Rien ne se perd, rien ne secrée, tout se transforme ». Puisque rienne se perd, cherchons. puisque rien ne se crée acceptons cequi fut. Puisque tout se transforme, faisons la lumière surce qui a été caché car aujourd'hui est laconséquence de ce qui fut hier.


  • Born February 12, 1074
  • Deceased July 27, 1101 - Kloster Hersfeld Florenz,aged 27 years old
  • Buried - Florenz Kathedrale Santa Reparata

 Parents

 Spouses

 Siblings

 Notes

Individual Note

de Franconie ; King of Italy


Mittelalter DE.dir (III.) Deutscher König (1087-1098)
-------------------- Herzog von Nieder-Lothringen (1076-1087)
12.2.1074-27.7.1101 Markgraf von Turin
Kloster Hersfeld Florenz
Begraben: Florenz Kathedrale Santa Reparata
Ältester Sohn des Königs HEINRICH IV. aus seiner 1. Ehe mit der Bertha von Turin, Tochter von Graf Otto von Savoyen
Lexikon des Mittelalters: Band V Seite 1341

  • *******************
    KONRAD, König
    --------------
  • 12. Februar 1074, + 27. Juli 1101
    Kloster Hersfeld Florenz
    Begraben: Florenz
    Eltern:
    --------
    Kaiser HEINRICH IV. und Bertha von Turin
    1095
    oo Maximilla, Tochter des Grafen Roger I. von Sizilien
    -
    Der im Alter von knapp zwei Jahren bereits als Nachfolger HEINRICHS IV. anerkannte KONRAD begleitete den Vater 1076/77 auf seinem Zug nach Canossa. Von HEINRICH IV. in der Obhut des Erzbischofs Thedalds von Mailand zurückgelassen, verbrachte KONRAD fortan die meiste Zeit seines Lebens in Italien. Er begleitete das königliche Heer bei den verschiedenen Zügen auf Rom, blieb aber auch nach der Kaiserkrönung HEINRICHS IV. in Italien. Am 30. Mai 1087 empfing er in Aachen die Königsweihe. Durch die Markgräfin Mathilde von Tuszien zum Wechsel in das päpstliche Lager bewogen, wurde KONRAD 1093 in Mailand zum König von Italien gekrönt. Kurz nach der Synode von Piacenza (1095) leistete er Papst Urban II. in Cremona den Sicherheitseid und versah den Stratordienst, worauf ihm derselbe die Kaiserkrönung zusicherte. Zur festeren Bindung an die gegen HEINRICH IV. gerichtete Opposition vermittelte Urban II. KONRADS Vermählung mit der Tochter Rogers von Sizilien. Von einer Reichsversammlung in Mainz (1098) für abgesetzt erklärt, vermochte KONRAD kaum noch, auf das politische Geschehen in Italien Einfluß zu nehmen.
    Quellen:
    ----------
    MGH DD H IV, ed. D. v. Gladiss-A. Gawlik, 1941-1978,, 671-676
    Literatur:
    -----------
    Gebhardt I, 3311, 348 f. - HEG II, passim - NDB XII, 496 [Lit.] - JDG H IV. und H. V., Bd. 2-5, 1894-1904, passim - W. Holtzmann, Maximilla regina, soror Rogerii regis, DA 19, 1963, 149-167.


    Schnith Karl Rudolf: Seite 231
    • ***************
      "Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern"
      4. KONRAD
      -----------------
  • 12.2.1074, + 27.7.1101
    wohl Florenz
    1076-1089: (weitgehend nominell) Herzog von Nieder-Lothringen
    30.5.1087: in Aachen durch Erzbischof Siegwin von Köln zum (Mit-)König gekrönt
    1093: (nach Abfall von HEINRICH IV.) in Monza und nochmals in Mailand von Erzbischof Anselm von Mailand zum König von Italien gekrönt
    1098: seiner Würden durch Kaiser HEINRICH IV. enthoben
    oo (durch Vermittlung Papst Urbans II.)
    MAXIMILLA, Tochter des Grafen Roger I. von Sizilien


    Brandenburg Erich: Tafel 11 Seite 22
    • **************
      "Die Nachkommen Karls des Großen"
      XII. 60 a. KONRAD, Herzog von Nieder-Lothringen 1076, König 1090-1093
      ----------------------------
  • 1074 12. II., + 1101 27. VII.
    Gemahlin: 1095 Constanze, Tochter des Herzogs Roger von Apulien
    -------------


    Thiele Andreas: Tafel 16
    • ***********
      "Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte"
      Band I, Teilband 1 Deutsche Kaiser-, Königs-, Herzogs- und Grafenhäuser I
      KONRAD (III.)
      ---------------------
      + 1101
      Herzog von Nieder-Lothringen 1076, 1089 dort abgesetzt und deutscher König; rebelliert 1090 in Italien gegen den Vater und 1093 abgesetzt; bleibt in Italien
      oo KONSTANZE VON SIZILIEN, Tochter des Grafen Roger I.


      Am 30.5.1087 in Aachen gekrönt, wurde er zur Betonung der kaiserlichen Ansprüche nach Italien geschickt. Nach dem Tode seiner Großmutter Adelheid von Turin übertrug ihm sein Vater deren Besitz. 1093 fiel KONRAD nach Geheimverhandlungen mit der Markgräfin Mathilde, die von HEINRICH IV. in Canossa belagert wurde, von seinem Vater ab. Er wurde von den Gegner seines Vaters zum König von Italien gekrönt und die ganze Lombardei ging zu ihm über. KONRAD legte gegenüber Papst Urban einen Sicherheitseid ab und leistete symbolischen Hofdienst als Marschall. Im Bunde mit Welf IV. von Bayern und den lombardischen Städten sperrte er dem Kaiser den Rückweg nach Deutschland, dessen Herrschaftsbereich nun 4 Jahre lang auf ein enges Gebiet Venetiens beschränkt blieb. Auf dem Reichstag in Mainz (Mai 1098) wurde KONRAD durch Fürstenspruch abgesetzt und starb politisch machtlos in Florenz.
      Golinelli Paolo: Seite 268-270
      • **********
        "Mathilde und der Gang nach Canossa"
        Die Geschicke des Kaisers nahmen also eine negative Wendung, und Mathilde hatte wesentlich dazu beigetragen. Das erste Zeichen seines Untergangs war die Rebellion seines ältesten Sohnes KONRAD, den er zu seinem Erben designiert und in Italien zurückgelassen hatte. Er ließ sich von Mathilde verführen und verbündete sich mit den Feinden seines Vaters. KONRAD ließ sich von einer Frau (Mathilde) das geben, was er bereits besaß und was sein Vater ihm übertragen hatte, und erhob sich im Widerspruch zu den Gesetzen der Natur gegen diesen. Auf dieses private Unglück folgte als nächstes die Befreiung der Königin Praxedis durch Mathilde. Sie fand bei der Markgräfin und ihrem Gemahl Welf V. Zuflucht. Das Bündnis zwischen Mathilde und Urban II. hatte zur Folge, dass HEINRICH IV. noch stärker in die Isolation geriet, denn sein Sohn KONRAD, der kurz davor zum König gewählt worden war, vermählte sich Pisa mit Maximilla, der Tochter des Großgrafen von Sizilien, Roger I.
        Auch in Mathildes Bündnis mit HEINRICHS IV. rebellischem Sohn KONRAD kam es zu einer kurzen Krise. Die Gründe für diesen Konflikt werden nicht genannt, und Donizo ist der einzige, der davon berichtet. Von einem anderen Geschehnis jener Jahre spricht Donizo jedoch nicht: von der Adoption des Grafen Guido Guerra, eines Mitglieds des Florentiner Adelsgeschlechts der Grafen Guidi, durch Mathilde. Die Spannung mit KONRAD und die Adoption des Guido Guerra stehen in einem gewissen Zusammenhang, obgleich die einzigen Indizien dafür die Gleichzeitigkeit beider Ereignisse und ihr gleicher Schauplatz sind. Florenz, wo KONRAD starb, war das Zentrum der Macht der Grafen Guidi, und eine der Städte, die Mathilde besonders treu ergeben waren. Das in Deutschland kursierende Gerücht, Mathilde sei für den Tod des Kaisersohnes verantwortlich, sie habe ihn vergiftet, zeigt, wie sich der Konflikt zwischen der Markgräfin und ihrem neuen Souverän, der in Mailand gekrönt worden war, zugespitzt hatte - ein Streit, von dem jedoch Donizo berichtet, er habe rasch eine friedliche Lösung gefunden.
        KONRAD war einem Fieber zum Opfer gefallen, nachdem er auch mit Mathilde in Konflikt geraten war, wahrscheinlich wegen ihres Entschlusses, Graf Guido Guerra zu adoptieren.
        Schuster Claudia: 19.02.2002
        ---------------------
        KONRAD ist in Florenz nach einem Aufsatz "Der Thronerbe als Rivale, König Konrad. Kaiser Heinrichs IV ältester Sohn" im Historischen Jahrbuch 1996 von Elke Goez (sie zitiert einen Robert Davidsohn, 1896) in Florenz in der Kathedrale Santa Reparata begraben worden. Darüber steht heute nach meiner Forschung der Florentiner Dom. Sein Grab galt 1896 allerdings als verschollen, ob das heute noch so ist, weil die alte Katehdrale inzwischen wieder ausgegraben ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist dies für Sie und ihren Internetauftritt interessant.
        Boshof, Egon: Seite 206,225,231,252,256,259
        • ********
          "Die Salier"
          Ende des Jahres konnte HEINRICH einen weiteren Erfolg erzielen: Am Weihnachtsfeste verpflichteten sich die zu Goslar versammelten Großen eidlich, keinen anderen als seinen Sohn KONRAD künftig zu seinem Nachfolger zu wählen. Damit war ein erster Schritt zur Sicherung der Dynastie geatn. KONRAD war am 12. Februar 1074 geboren worden. Er war nicht das erste Kind des königlichen Paares, vor ihm hatte Berta bereits zwei Töchtern, Adelheid und Agnes, und einem Sohn, der auf den Namen Heinrrich getauft worden war, das Leben geschenkt. Adelheid und Heinrich waren jedoch kurz nach der Geburt gestorben und auch um KONRADS Überleben hatte man bangen müssen. Aber der Knabe hatte sich erholt, auf ihm ruhte nun die Hoffnung des Königs auf die Kontinuität der salischen Herrschaft im Reich.
          HEINRICH IV. suchte die Gelegenheit zur Stärkung der königlichen Macht zu nutzen, indem er - in die traditionellen Bahnen salischer Politik zurücklenkend - die niederlothringische Herzogswürde seinem gerade zweijährigen Sohn und präsumptiven Thronfolger KONRAD übertrug.
          Wenige Tage vor Weihnachten verieß er Speyer, feierte das Hochfest in Besancon und überschritt in Begleitung seiner Gemahlin und seines Söhnchens KONRAD die Alpen über den Mont Cenis.
          Schon im Vorjahre hatet der SALIER einen großen Erfolg errungen, als er am 30. Mai seinen Sohn KONRAD in Aachen zum König krönen lassen konnte. Die Herrschaft der Dynastie war damit nach menschlichem Ermessen für eine weitere Generation gesichert.
          Das Jahr 1093 brachte die peripetie. Von Welf und Mathilde tatkräftig unterstützt, ging HEINRICHS Sohn KONRAD, in das lager der Feinde über und ließ sich in Mailand von Erzbischof Anselm, der sich inzwischen Urban II. angeschlossen hatte, zum König von Italien krönen. Die Hintergründe für diesen Verrat bleiben dunkel, aber die Vermutung liegt nahe, daß KONRAD in der Verständigung mit dem legitimen Papsttum die einzige Möglichkeit sah, der salischen Dynastie das Kaisertum zu erhalten.
          Der Papst hat den Vorteil, der sich ihm überraschend bot, schnell und konsequengt zu nutzen gesucht. Im April 1095 traf er mit KONRAD in Cremona zusammen. Der junge König leistete ihm den Marschalldienst sowie einen Sicherheitseid und erkannte ihn damit offiziell als legitimen Inhaber der cathedra Petri an. Dafür nahm Urban ihn als "Sohn der römischen Kirche" auf und versprach ihm Unterstützung bei der Durchsetzung seiner königlichen Herrschaft und - wenn er nach Rom komme - die Kaiserkrönung. Um seine Stellung zu stärken und gleichzeitig die antiheinrizianische Front in Italien auszubauen, vermittelte Urban eine Ehe zwischen dem SALIER und Maximilla, einer Tochter
          des Grafen Roger I. von Sizilien. Freilich haben sich die Hoffnungen, die man an den Verrat KONRADS geknüpft hatte, nicht erfüllt. In Deutschland blieb sein Gegenkönigtum ohne Resonanz, in Italien hat er, ohnehin mehr Werkzeug Urbans II. und der Mathilde als Vertretereiner selbständigen politischen Konzeption, kaum Aktivität entfalten können; in dem Maße, wie sich seine Bedeutungslosigkeit enthüllte, wurde er dem Papst gleichgültig. Sein Tod am 27. Juli 1101 in Florenz hat kaum noch Beachtung gefunden.
          Auf einem Mainzer Reichstag ließ HEINRICH im Mai 1098 KONRAD durch Fürstenspruch absetzen.
          Bünemann, Richard: Seite 112,258
          • ************
            "Robert Guiskard 1015-1085. Ein Normanne erobert Süditalien."
            Nachdem RUDOLF VON SCHWABEN seinen Verletzungen in der Schlacht an der Elster erlegen war, hatte der SALIER sich im Frühjahr 1081 nach Italien aufgemacht. Da sein Heer nicht sehr groß war, wird ihm an einem Bündnis mit Guiskard viel gelegen gewesen sein. Der König soll dem Normannen-Herzog die Ehe seines Sohnes KONRAD mit einer Tochter Roberts vorgeschlagen haben. HEINRICHS Gesandte erreichten nach Anna Komnena aber nichts als "schöne Worte". Es war das zweite Mal. daß der HAUTEVILLE die Hand des SALIERS zurückwies.
            Angeblich hat HEINRICH IV. beabsichtigt, seinen ältesten Sohn KONRAD mit einer Tochter Guiskards zu verheiraten. Falls der Plan des Königs überhaupt sondiert worden ist, hat der Normannen-Herzog ihn aus grundsätzlichen politischen Erwägungen aber nicht aufgegfriffen. Später heiratete KONRAD, nachdem er vom Vater abgefallen war, durch Vermittlung Papst Urbans II. doch noch eine HAUTEVILLE, nämlich Maximilla, eine Tochter des Grafen Roger von Sizilien.








            1095
            oo Maximillia von Sizilien, Tochter des Herzogs Roger I.
            x -



            Literatur:
            -----------
            Boshof, Egon: Die Salier. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln 1987, Seite 148,206,225,231, 252,256,259,263 - Brandenburg Erich: Die Nachkommen Karls des Großen Verlag Degener & Co Neustadt an der Aisch 1998 Tafel 11 Seite 22 - Brunos Bucuch vom Sächsischen Kriege. Übersetzt von Wilhelm Wattenbach, Phaidon Verlag Essen 1986, Seite 125 - Bünemann, Richard: Robert Guiskard 1015-1085. Ein Normanne erobert Süditalien. Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln 1997 Seite 112,258 - Die Salier und das Reich, hg. Stefan Weinfurter, Jan Thorbecke Verlag 1991, Band I Seite 37-39,42, 107,297,304,402,404,465/Band II Seite 20,22,452/Band III Seite 285,506 - Giese, Wolfgang: Der Stamm der Sachsen und das Reich in ottonischer und salischer Zeit. Franz Steiner Verlag Wiesbaden 1979, Seite 56,171,183 - Golinello, Paolo: Mathilde und der Gang nach Canossa, Artemis und Winkler Düsseldorf 1998, Seite 172,228,261,269,273,285,295 - Houben, Hubert: Roger II. von Sizilien. Herrscher zwischen Orient und Okzident, Primus Verlag Darmstadt 1997, Seite 24 - Huber Eduard: Kaiser im Bann. Der Salierkaiser Heinrich IV. Loewes Verlag Ferdinand Carl Bayreuth 1967 - Lampert von Hersfeld: Annales/Annalen Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmsttadt 2000 Seite 216,342, 350,392,414 - Meyer von Knonau, Gerold: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Heinrich IV. und Heinrich V. 1.-7. Band, Verlag von Duncker & Humblot Leipzig 1890 - Runciman, Steven: Geschichte der Kreuzzüge, Sonderausgabe in 1 Band Verlag H.C. Beck München 1978, Seite 100-101,102-103 - Schneidmüller Bernd: Die Welfen. Herrschaft und Erinnerung. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000 Seite 144 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990 Seite 212,217,223,231 - Schulze Hans K.: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 187,249,253,342 - Schwarzmaier Hansmartin: Von Speyer nach Rom. Wegstationen und Lebensspuren der Salier. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1992, Seite 11,17,83,116,121 - Wahl Rudolph: Heinrich IV. Der Gang nach Canossa. Bechtermünz Verlag Augsburg 2000 Seite 225,320, 333, 334,336 - Wies, Ernst W.: Kaiser Heinrich IV. Canossa und der Kampf um die Weltherrschaft, Bechtle Esslingen 1996, Seite 35,111,145,173,208,212,216 -

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  Photos and archival records

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