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Concerne les Rifflart de soucheMalonnoise ainsi que l'ensemble des cousinages trouvésà ce jour.

Ainsi que les famillesalliées,Passage,Fonteyne,Luyckx,Meur,Dujardin,Pallandt,Ernaut,Roch,Dembour,Callebout,Dendievele,Sliepen,Lefebre,Decorte,µVanop den Bosch...



  • Né vers 1092 - ?, Savoie, FRANCE
  • Décédé le 6 juin 1149 - Cyprus (1-4 1148?), Nicosia,à l'âge d'environ 57 ans
  • Graaf

 Parents

 Union(s), enfant(s), petits-enfants et arrière-petits-enfants

 Fratrie

 Notes

Notes individuelles

also Amadeo.  Count of Savoy, Marquis of Maurienne


Mittelalter DE.dir III. Graf von Savoyen (1103-1148)
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1094-30.3.1148
Nikosia/Zypern
Ältester Sohn des Grafen Humbert II. der Dicke von Savoyen und der Gisela von Burgund , Tochter von Graf Wilhelm I.
Lexikon des Mittelalters: Band VII Seite 1415

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    Savoyen (frz. Savoi, it. Savoia)
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    Graf Amadeus III.(1103-1148), der zumeist die Unterstützung der Bischöfe genoß, förderte kraftvoll Klostergründungen wie Abondance (Chablais), St-Sulpice (Bugey) und Arvieres (Valmeroy). Er erwarb anstelle des Laienabbiates in St-Maurice d'Agaunne,das er 1128 aufgab, die Vogteirechte an dieser vornehmsten burgundischen Abtei; mit der Gründung der Abtei Hautecombe schuf er sich als Ausgleich ein neues Hauskloster. Die von Amadeus geförderten Abteien bildeten zum einen wichtige Fixpunkte des savoyischen Territorialerwerbs, zum anderen waren sie Ausdruck der persönlichen Frömmigkeit des Fürsten.
    Amadeus wandte sich auch verstärkt der Errichtung bzw. dem Ausbau von Burgen an strategisch wichtigen Punkten zu (Avigliana am Eingang des Tals von Susa, Stützpunkt für das Ausgreifen nach Turin; Montmelian, seit 1142 Bastion gegen den Vorstoß ddesDauphin vom Graisivaudan aus; Pierre-Chatel am Rhoneübergang, zur Kontrolle der großen Handelsroute vom Mittelmeerraum über die Poebene ins Saonetal und zu den Champagne-Messen). Auch vollzog der Graf einen Bündniswechsel, nämlich einerseits durchdie Heirat seiner Schwester Adelaide mit Ludwig VI., König von Frankreich (1115), andererseits durch den Eintritt der Herren von Beaujolais in die Vasallität des SAVOYERS , der so den Einfluß der großen Adelsfamilien Thoire und Villars in Bresse und Bugey, in der Übergangszone zwischen savoyischen und burgundischen Machtbereich, zurückdrängte.
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    Amadeus III. folgte 1103 dem Vater unter der Vormundschaft seines Onkels Graf Haimon I. von Genf und wurde 1111 durch seinen kaiserlichen Vetter HEINRICH V. in Rom zum Reichsgraf von Savoyen erhoben und zum Generalvikar von N-Italien ernannt. EEr wurde ab 1138 auch Laienabt von St-Maurice-d'Agaune. Er erhielt auch die Markgrafschaft Turin-Susa mit Piemont zurück und vermittelte als Neffe und Stütze des Papstes Calixt II. 1122 mit das Wormser Konkordat. Er dehnte den Herrschaftsbereicich des Hauses bis ans Nordufer des Genfer Sees aus, in den Raum Waadt mit Vevey, Yverdon und Moudon. Er verhielt sich im deutschen Thronkrieg von 1125 zurückhaltend, stand im Arelat wegen gleicher Interessen besonders gegen Dauphine-Vienne (seiin Schwagerfiel 1142 gegen ihn) und geriet wegen des Rektorates Burgund gegen Kaiser LOTHAR III. und bekam Turin 1136 wieder abgesprochen. Er nahm mit dem französischen Neffen König Ludwig VII. und dem Halbbruder Wilhelm VI. von Montferrat am 2. Kreuzzug teilund starb auf dem Rückweg auf Zypern.

    S. Hellmann: Seite 35-42
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      "Die Grafen von Savoyen" (1900)
      Amadeus stand anfangs unter der Vormundschaft des Grafen Aimo von Genf und verheiratete 1115 seine Schwester Adelheid  mit König Ludwig VI. von Frankreich, wodurch die hochkirchliche Partei in Burgund eine bedeutende Kräftigung erfuhr, indem dadurch Ludwig, der ihr bisher Rückhalt gewährt hatte, zu ihrem Führer, Adelheids Oheim, Guido von Vienne, der später als Calixt II.den päpstlichen Thron bestieg, in engere Beziehungen trat. Andererseits ließ er sich die Pflege guter Beziehungen zum deutschen Hofe angelegen sein. Sowohl HEINRICH IV. wie HEINRICH V. erschienen in der Datierung seiner Urkunden. Der letztere nahm,als er 1110 zur Kaiserkrönung nach Italien zog, den Weg durch Amadeus' Gebiet und überschritt am Großen St. Bernhard die Alpen. Im Juni und Juli 1116 erschien HEINRICH abermals am oberen Po, wo er in der Gegend von Casale, Alessandriia und Ivrea nachweisbar ist. Ein 3. Mal hat HEINRICH 1118 in Piemont Aufenthalt genommen; als ihn die römischen Konsuln nach der Wahl Gelasius' II. aufforderten, nach Rom zu kommen, mußten ihn ihre Abgesandten in der Nähe von Turin aufsuchen, wo er eben weilte.Dass Amadeus trotzdem der Kaiser dreimal in seinem Gebiete oder in der Nähe desselben erscheint, doch nicht in seiner Umgebung nachweisbar ist, obgleich HEINRICH im westlichen Oberitalien über einen zahlreichen und ergebenen Annhang verfügte, darfnicht als Anzeichen einer etwa bestehenden Spannung angesehen werden. Auch daß Calixt II., als er 1120 von Frankreich nach Rom zurückkehrte, den Weg durch das Gebiet seines Neffen Amadeus nehmen konnte, scheint ihr Verhältninis nicht getrübt zu haben. HEINRICH rief sogar gerade in jenen Jahren den Beistand des Grafen an, als es galt, das Kloster Romainmoutiers gegen die Bedrückung der Herren von Granson zu schützen, das erste Zeichen, daß sich der savoyische Einfluß auch auf die Gegend nördlich vom Genfer See erstreckte.
      Aus dem guten Verhältnis, in welchem Amadeus zu HEINRICH V. stand, haben Gerbaix-Sonnaz und andere folgern zu dürfen geglaubt haben, er hätte sich von vornherein seinem Nachfolger LOTHAR feindlich gegenüber gestellt, und sich deshalb dem Erben der SALIER, KONRAD von Hohenstaufen, angeschlossen, als dieser 1128 nach Italien ging, um dort den Kampf gegen den SUPPLINBURGER zu eröffnen. Dass KONRAD den Septimer benutzte, um nach Italien zu gelangen, und nicht die vielbegangene Straße des Großen St. Bernhard, ist vielleicht einem neutralen oder gar feindlichen Verhalten Amadeus' zuzuschreiben, kann aber ebenso gut auch in anderen Ursachen seinen Grund haben. Dagegen spricht das Schweigen der Schriftsteller doch gegen eine Parteinahme für den STAUFER. Wir werden annehmen dürfen, dass Amadeus KONRADS Unternehmen ablehnend oder in vorsichtiger Zurückhaltung gegenüberstand. Auch die Errichtung des burgundischen Rektorates und die Übertragung desselben an Herzog Konrad von Zäähringen, die LOTHAR nach dem Aussterben des burgundischen Grafenhauses 1127 vornahm und die auch Amadeus der neugegründeten Zwischengewalt unterstellte, blieb ohne Einfluß auf sein Verhältnis zur Reichsgewalt, wie auch sein Namen in den Kämpfen, die Reinold, ein Vetter der früheren Grafen von Burgund, mit beträchtlichem Anhang gegen KONRAD durchführte, nicht genannt wird. Aus dem Jahre 1132 wissen wir wieder von einer Tatsache, die sogar eher für ein gutes Verhältnis des Grafen zu LOTHAR spräche: er gewährte dem von letzteren gegen Anaklet II. gehaltenen Papst Innocenz II. den Durchzug, als dieser von Frankreich kommend nach Italien zurückkehrte und erwirkte später von ihm ein Privileg für St. Maurice.
      Erst in der letzten Zeit LOTHARS ist es zu einem Konflikt zwischen ihm und Amadeus gekommen und zwar wegen Turins. Es muß dem Grafen gelungen sein, sich dieser Stadt zu bemächtigen; 1131 bezeichnet er sich in einer dort ausgestellten Urkunde alls comes Taurinensis. Es paßt gut dazu, wenn eine spätere Quelle meldet, er habe Turin eingenommen, ein Ereignis, das sie allerdings ins Jahr 1137 versetzt. Nun muß sich Bischof Arbert an den Kaiser gewendet haben, der Ende 1136 wirklich zu einem Zuge in das westliche Oberitalien aufbrach, vermutlich wegen des Vorstoßes, den Amadeus gewagt hatte, als weil sich auch sonst dort der Widerstand gegen seine Herrschaft regte. Vercelli, dann Gamundio, einer der Orte, aus welchen später Alessandria entstand, ebenso Turin und eine verschollene Burg Rokkepandolf, die wir uns wohl in der Nähe zu denken haben, wurde eingenommen. Dann drang der Kaiser in Amadeus' Gebiet ein "und zwang ihn durch Zerstörung zahlreicher Städte und fester Plätze zur Unterwerfung", wie der sächsische Annalist mit Übertreibung sagt. Denn im Dezember befand sich LOTHAR schon wieder in Boorgo-San-Donnino bei Parma, wo er den Turinern ihre alten Freiheiten bestätigte, diesmal auffallender Weise unter Vorbehalt der Gerichtsbarkeit des von ihm bestellten Grafen, und wenige Wochen später urkundete Amadeus wieder an dem alten Stammsitz der Turiner Markgrafen, Avigliana, wobei er bezeichnender Weise nicht verfehlt, LOTHAR in der Datierung zu nennen.
      Wird die Frage erhoben, in welchem Verhältnis Amadeus III. zu LOTHARS Nachfolger KONRAD stand, so müssen wir darauf die Antwort vollständig schuldig bleiben. Allerdings nahm Amadeus am 2. Kreuzzug teil, welches ihm Papst Eugen III., mit dem er im März 1147 in Susa zusammentraf, zur Strafe für seine Sünden auferlegt hatte. Allein er schloß sich nicht KONRAD III. an, sondern seinem Neffen, Ludwig VII. von Frankreich, zu dessen Heere er mit seinem Stiefbruder, Wilhelm von Montferrat, in Metz stieß. Auf dem Rückwege von der Kreuzfahrt begriffen, starb Amadeus am 30. März 1148 auf Zypern.





      um 1120
      oo Mathilde d'Albon, Tochter des Grafen Guido III. von Grenoble
      - nach 1.1145 (Haus DAUPHINE-VIENNE)



      10 Kinder:

      Humbert III. der Selige
      1.8.1136-4.3.1189

      Mathilde
      -4.11.1157
      1146
      oo Alfons I. König von Portugal
      25.7.1110-6.8.1185

      Adelheid
      -
      um 1140
      oo Humbert III. Graf von Beaujeu
      - 1174

      Juliane Äbtissin von St-Andre-le-Haut in Vienne
      -31.7.1194

      Margarete
      - nach 1157
      Sie gründete die Abtei Bond.
      Agnes
      - vor 1172

      oo 1. Wilhelm I. mit dem Bart Graf von Genf
      -25.7.1195

      Johann Mönch
      -

      Peter Mönch
      -

 Sources

  Photos & documents

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 Aperçu de l'arbre

Amadeus II De SAVOIE ca 1048-1080 Jeanne De GENÈVE ca 1052-1095 Guillaume I 'De Grote, 'Tête-Hardie' De BOURGOGNE COMTÉ ca 1017-1088 Etiennette (Stephanie) De LONGWY ca 1030-1089/
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Humbert II 'Le Renforcé' De SAVOIE ca 1070-1104 Gisèle De BOURGOGNE COMTÉ †1133
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Amadeus III 'Le Croisé' De SAVOIE ca 1092-1149