Johann JakobTschudi

1826/10: Mandat, zu verlesen Sonntags den 5ten März:
Ferners sollen alle die, so Ansprach an alt Schlosser Jakob Tschudi, we-gen hohem Alter auf eigen Begehren, von Glarus, haben und ihm schul-dig, die sollen in sein Haus morgen Montag das 1temal kommen zu rechnen.

1834/46: MANDAT, zu verlesen Sonntags den 16ten Wintermonat:
Ferners sollen alle die, so Ansprach an alt Schlosser Jakob TSCHUDI sel. in Glarus, seit seinen An. 1826 ergangenen Kirchenrüfen, haben und ihm schuldig, sollen: des Tschudis in seines Sohns Hr. Schützenmeister Tschudi zur Sonne, Morgen Montag das 1temal kommen zu rechnen.
Jgfr. Elsbeth TSCHUDI, Mstr. Jakobs sel. in Glarus, ist theils auf eigen Begehren bevogtet nach Landrechten.

1834/49: Mandat, zu verlesen Sonntags den 7ten Christmonat:
Künftigen Donnstag wird das dem alt Schlossermeister Jakob TSCHUDI sel. in Glarus zuständig gewesene Wohnhaus sammt Zubehörde der öf-fentlichen Versteigerung ausgesetzt und dem Meistbietenden unter den dannzumal eröffnenden Conditionen überlassen, wo der Anfang Abends um 4 Uhr in Hr. Schützenmeister Tschudis zur SONNE gemacht wird.

1840/29: Mandat, zu verlesen Sonntags den 26.Juli:
Alle diejenigen, welche Ansprache an Jgfr. Elsbeth Tschudi sel., Schlosser Jak.Tschudis sel. Tochter im Zaun in Glarus, haben und ihr schuldig, sol-len in ihres Bruders alt Schützenmeister Heinr.Tschudi zur Sonne da-selbst, künftigen Donnerstag das 1ste Mal kommen zu rechnen.